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Job
Geschichten zu den Themen Uni, Job, Karriere und Was-werden (oder auch nicht).
Marcel Wimmer (Name geändert) ist im Stress. Noch vorm Wochenende will der Politologe eine Bewerbung vollenden und per E-Mail versenden. Schließlich endet die Bewerbungsfrist für den Job als Politikberater bei einem großen Verband in wenigen Tagen. Doch jetzt ist er ins Stocken geraten. Schuld daran ist ein kleine Zeile am Ende der Stellenausschreibung: "Bitte bewerben Sie sich unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung." Es ist das erste Mal, dass er sich mit dieser Frage beschäftigen muss. "Ich habe mir zwar einen Bewerbungs-Ratgeber gekauft, aber der hilft mir jetzt auch nicht viel weiter", sagt Wimmer.
Nachdem in diesem und dem vergangenen Semester an fast 40 deutschen Hochschulen Studiengebührenboykotts aufgrund zu geringer Beteiligung abgebrochen wurden, haben nun erstmals Studierenden an zwei kleinen Hamburger Hochschulen vor, den ganzen Weg zu gehen: An der Hochschule für bildende Künste (HfbK) und an der zur Hochschule für Musik und Theater (HfMT) gehörenden Theaterakademie wollen die Nichtzahler ihre Gebühren endgültig ihren Hochschulen vorenthalten und sie dadurch zu Verhandlungen über die Hochschulfinanzierung zwingen. Die 291 Boykottbereiten an der HfbK und die 89 Nichtzahler an der Theaterakademie nehmen damit einerseits die Herausforderung an, etwas gegen die Studiengebührenregelung zu unternehmen, und gleichzeitig ein Wagnis auf sich: formal dürfen die Hochschulen alle Studierenden, die ihre Gebühren nicht fristgerecht zahlen, exmatrikulieren. Johanna Fülle, 25, studiert Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Ihr Fachbereich, die Theaterakademie, boykottiert mit 89 Nichtzahlern, die zusammen etwa drei Viertel aller Studenten der Theaterakademie ausmachen. Ein Gespräch über Mut, Nebenjobs und Eil-Exmatrikulationen
Arbeitgeber und Gewerkschaften lehnen die Pläne des Ministers ab. Mehr Bürokratie befürchtet
Die einen besuchen sie neun, die anderen zwölf Jahre: Die Schule prägt uns ein Leben lang. Eva Schulz steckt noch mitten drin im Leben zwischen Lehrerzimmer, Spickerschreiben und Banknachbarn. In unserer Kolumne beschreibt sie, was das Schulleben ausmacht. Hier findest du alle Folgen der Schulkolumne. In der letzten Folge widmet sich Eva den Dingen, die wir an Schule nie vermissen werden und dem, was an Schule durchaus liebenswert ist.
In diesen Jahren spielt sich ein Drama ab, dessen Tragweite in der Öffentlichkeit kaum begriffen wird. Es handelt sich um den Untergang der deutschen Universität, wie sie vor allem von Wilhelm von Humboldt vor 200 Jahren konzipiert wurde. 2010, zum Jubiläum der 1810 gegründeten Berliner Universität, wird dieser Untergang besiegelt sein. Denn dann soll der "Bologna-Prozess" auch in Deutschland abgeschlossen werden, der schon jetzt keinen Stein auf dem anderen lässt in den höheren Bildungsanstalten. Man kann den Verdacht äußern, dass das "Jahr der Geisteswissenschaften" dazu dient, von der entscheidenden Phase dieses Prozesses abzulenken.
New York - Für Deutschland war es ein Schock, als die Lehrer der Berliner Rütli-Schule im März 2006 die Schließung der Einrichtung verlangten, weil sie mit ihren Problemschülern nicht mehr fertig wurden.
Wenn ein Schüler, dessen Versetzung gefährdet ist, sein Schicksal in die eigenen Hände nimmt, ist das ja eigentlich ein gutes Zeichen.
In Finnland haben die Sommerferien schon vor einigen Tagen begonnen, und für fast alle der knapp 600 000 Schüler stand am letzten Schultag fest: Nach dem Urlaub rücken sie eine Klasse vor.
In den sechziger Jahren stellten Intellektuelle entsetzt fest, dass Bildung ein Privileg der Betuchten ist.
Fredrik Dehnerdt, 30, ist Doktorand der Philosophie an der Universität Hamburg und Geschäftsführer des Aktionsbündnisses gegen Studiengebühren, das den Kampf gegen Studiengebühren bundesweit vernetzt und unterstützt. In diesem Semester gehörte er zu den Organisatoren des Studiengebührenboykotts an der Uni Hamburg, der am vergangenen Freitag abgebrochenen wurde: Statt der zum Durchziehen des Boykotts erforderlichen 10000 Studenten zahlten dort 6078 Studenten auf das Treuhandkonto ein.
Bis Freitag läuft an der LMU ein Studiengebühren-Boykott, doch kaum jemand nimmt teil. Chronik einer Niederlage
Die Werbebranche profitiert von einem neuen Internet-Boom - doch ein dramatischer Nachwuchsmangel belastet Agenturen
Hochschulen wollen sehr gute Studenten mit einem Erlass der Semestergebühren anlocken - die Modelle dafür unterscheiden sich von Uni zu Uni
Drastische Fälle von Lehrer-Mobbing im Internet alarmieren Politiker und Pädagogen
Andreas Grünewald gründete 1989 mit Schulkameraden den Münchner Investmentclub - heute einer der größten in Deutschland
"Wer hierherkommt, war in der Schule immer unter den Besten", sagt Steffen Wagner.
Viele Firmen haben im Internet-Universum Second Life ihre Dependancen eröffnet - doch nicht alle suchen hier nach Mitarbeitern
Über 1300 Schülergruppen haben beim Deutschen Gründerpreis für Schüler mitgemacht. Gewonnen haben das Existenzgründer-Planspiel die Jungs hinter Eureso, einer Webseite, auf der künftig die Talente von kreativen Menschen nachgefragt und angeboten werden sollen. Ein Gespräch mit Jannis, 18, von Eureso über Web 2.0-Gründungen und Gummihühner. P.S. Auf den Folgeseiten stellen wir die Plätze zwei und drei vor.
Die einen besuchen sie neun, die anderen zwölf Jahre: Die Schule prägt uns ein Leben lang. Eva Schulz steckt noch mitten drin im Leben zwischen Lehrerzimmer und Spickerschreiben. Heute widmet sie sich der Frage, warum die einen Naturwissenschaften können und die anderen Sprachen. Im Label Schulkolumne findest du noch mehr Texte aus dem Schulleben von Eva Schulz.
Dirk Schuhmacher hat in diesen Tagen mehr als sonst zu tun. Das Telefon klingelt ohne Unterbrechung. Der 33-jährige Wirtschaftsjurist vermittelt Praktikumsplätze im Ausland. Und weil viele Studenten noch kurzfristig in den Sommer-Semesterferien ins Ausland wollen, geht es bei Schuhmacher turbulent zu.
In keinem anderen Land der Welt müssen sich die Schüler so vielen Tests unterziehen wie in England.
Verletzende Videos und Beleidigungen im Internet: In Großbritannien planen Regierung und Lehrer gerade eine Kampagne gegen das Mobbing von Lehrern im Internet. Nun klagen auch deutsche Lehrer über diffamierende Videos im Internet. "Lehrer sind kein digitales Freiweild!" sagt der Vorsitzende des Philologenverbandes. Er fordert Rückendeckung von der Politik und kritisiert unter anderem Internetseiten wie spickmich.de
Die Diskussion um die Lernmittelfreiheit schwelt schon länger, in 11 von 16 Bundesländern müssen Eltern ganz oder zum Teil für die Schulbücher ihrer Kinder Euro entrichten. Die Länder kaufen also weniger Bücher, was die Schulbuchverlage gar nicht gut finden. Mit provokanten Plakaten werben sie nun bei Eltern dafür, Schulbücher selbst zu kaufen - sie sind im Anschluss an diesen Redaktionsblog zu sehen.
An diesem Donnerstag wollen die Ministerpräsidenten dem "Hochschulpakt" endgültig ihren Segen geben.
Wer viel arbeitet, ist gefährdet: Das Burn-out-Syndrom hat zwar längst seinen Ruf als "Manager-Krankheit" verloren, denn es kann jeden treffen. Doch gerne weisen Versicherungs-Makler gerade die Fleißigen und Erfolgreichen darauf hin, dass davon Betroffene berufsunfähig werden können - und raten zur privaten Vorsorge. Wenn es aber ans Zahlen geht, wollen die Assekurranzen von "Burn out" nichts mehr hören. Wohl zum ersten Mal in Deutschland ist nun durch ein Urteil das Burn-Out-Syndrom im Sinne des Versicherungsrechts rechtskräftig anerkannt worden. Wie verbreitet diese Krankheit ist, zeigen prominente Fälle, etwa des Skispringers Sven Hannawald, des früheren FC Bayern-Fußballers Sebastian Deisler oder des Schauspielers Max Grießer.
Praktikumsmüde: Umfrage unter Hochschülern Praktika sind bei Studenten in Deutschland immer weniger angesagt.
Viele Lehrer können von 40-Stunden-Wochen nur träumen - und von einer gerechteren Arbeitsteilung im Kollegium
In Afrika oder Asien versuchen sie, der einheimischen Bevölkerung zu helfen, jetzt sollen sie ihr Wissen vermehrt an Schulen weitergeben: Entwicklungshelfer und warum sie an Schulen unterrichten
Personaler schwören auf Assessment-Center, in denen sie Bewerber mehrere Tage lang mit Rollenspielen und Präsentationsübungen auf ihre Eignung testen. So sollen die besten Kandidaten gefunden werden. Doch die Besten lassen sich mit diesem Verfahren gerade nicht ermitteln, sagt Heinz Schuler vom Lehrstuhl für Psychologie der Universität Hohenheim.
Die Erziehung junger Menschen ist für Peter Schnell ein Herzensanliegen. Wenn er darüber redet, zitiert er den griechischen Philosophen Heraklit, dem zufolge Erziehung bedeutet, ein Licht anzuzünden, und nicht, ein Fass zu füllen. Schnell bedauert, dass viele Kinder heute noch mit enzyklopädischem Wissen vollgestopft werden. Auch deswegen unterstützt der Vorstandschef der Software AG Stiftung Lernprojekte, ob Einrichtungen für Schulverweigerer, Alphabetisierungskurse in Rumänien oder eine alternative Ausbildung von Betriebswirten an der Alanus-Hochschule, an der auch Malen und Plastizieren dazugehört. Manager blieben so nicht im Rezepthaften, sagt Schnell.
Die einen besuchen sie neun, die anderen zwölf Jahre: Die Schule prägt uns ein Leben lang. Eva Schulz steckt noch mitten drin im Leben zwischen Lehrerzimmer und Spickerschreiben. Heute widmet sie sich den Schwänzern. Im Label Schulkolumne findest du noch mehr Texte aus dem Schulleben von Eva Schulz.
Tausende Kinder leiden unter Rechtschreibschwäche, die Initiative "Legakids" hilft ihnen mit Lernspielen
Wissenschaftsrat: Unübersichtliches Studienangebot
Auch wenn die meisten Studenten mit Verbindungen nichts zu schaffen haben, ist deren Tradition ungebrochen. Eine der größten Organisationen ist der Cartellverband, in dem mehr als 120 katholische Studentenverbindungen zusammengeschlossen sind. Nach Angaben des Verbands, der in dieser Woche in Münster seine Jahresversammlung abhält, haben sie in Deutschland etwa 6000 Mitglieder, unter ihnen auch Prominente wie Christoph Metzelder, 26. Der Fußballprofi mit der Abiturnote 1,8 war als Jugendlicher Ministrant. Neben dem Sport begann er ein BWL-Studium an der Fernuniversität Hagen.
Längst nicht alle Callcenter haben skrupellose Betreiber - viele bilden aus und bieten gute Karrierechancen